HannoverKolonial - erinnert? vergessen? kritisiert?

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#HannoverKolonial

Welche kolonialgeschichtlich relevanten Orte gibt es in Hannover: Straßen, Plätze, Denkmäler, Gebäude, Ausstellungen …? Wer hat diese errichtet oder genutzt? Welche Kritik und Veränderungen gab es im Laufe der Zeit?

Damit befasst sich die Fotoausstellung: HannoverKolonial erinnert? vergessen? Kritisiert?

Die Ausstellungseröffnung findet am 19. März 2023 um 15 Uhr im Zeitzentrum Zivilcourage Hannover statt, in der Nähe vom Neuen Rathaus. Die Ausstellung läuft dort bis zum September. Am 28. April, 08. Juni 2023, 10. Juli, 05. September, jeweils um 16 Uhr findet eine Führung statt. Am 11. Juni 2023 um 14.30 Uhr findet eine postkoloniale Stadführung mit dem Fahrrad statt.

Samstags ist das ZeitZentrum Zivilcourage für Besucher*innen von 11 bis 17 Uhr geöffnet, am Freitag von 14 bis 18 Uhr.

Das Projekt

Im Sommersemester 2022 haben wir uns als studentisches Projektseminar an der Leibniz Universität Hannover unter der Leitung von Dr. Jana Otto und des Fotografen Mark Mühlhaus mit der visuellen Erinnerungskultur zum deutschen Kolonialismus in Hannover auseinandergesetzt.
Dabei sind die Bilder entstanden, die in der Ausstellung zu sehen sind.

Unser Ziel war es, in unseren Fotografien mit der ursprünglich intendierten ehrenden Darstellung zu brechen und die Orte durch fotografische Mittel zu dekonstruieren. Die Ergebnisse sehen Sie in dieser Ausstellung. Damit wollen wir einen Beitrag zur Debatte um die Kolonialgeschichte der Stadt leisten, die sich nicht nur auf die abgebildeten Orte beschränkt. Wir möchten die relevanten Plätze und Strukturen sichtbar und lokalisierbar machen. So soll ein Raum der Auseinandersetzung mit der hannoverschen Kolonialgeschichte und ihren Überresten in der heutigen Zeit entstehen.

www.hannover-kolonial.de
Instagram @HannoverKolonial