Wenn Grenzen wandern

Zur Dynamik von Grenzverschiebungen im Osten Europas

verfasst von
Mathias Bös, Kerstin Zimmer
Abstract

Grundlagen der Grenzsoziologie -- Theorie und Empirie der Grenzsoziologie -- Grenzbeobachtungen In diesem Band wird die Grenzsoziologie als neues soziologisches Themenfeld abgesteckt und in das Gebiet eingeführt. Territoriale Grenzen und ihre Wirkungen sind zu einem wichtigen Thema der sozialwissenschaftlichen Forschung geworden. Gleichwohl ist die Soziologie noch eine fundierte Auseinandersetzung sowohl mit der Entstehung als auch mit Wirkung von Grenzen und Grenzziehungen bisher schuldig geblieben. Der vorliegende Band reagiert auf dieses Defizit und beantwortet auf der Grundlage sowohl klassischer soziologischer Theorieansätze, als auch neuerer theoretischer Überlegungen und empirischer Untersuchungen die Frage nach der spezifischen Bedeutung von Grenzen für die Soziologie. Die Beiträge beschäftigen sich mit Entstehung, Funktion und Wandel von Staatsgrenzen und mit den Faktoren, die die Transformation von Staatsgrenzen und ihrer Bedeutung bewirken und schließlich mit der Frage nach den sozialen Folgen von Grenzen. Der Inhalt Grundlagen der Grenzsoziologie • Theorie und Empirie der Grenzsoziologie • Grenzbeobachtungen Die Zielgruppe Studierende und Lehrende der Soziologie Die Herausgeber Prof. Dr. Monika Eigmüller ist Professorin für Soziologie an der Europa-Universität Flensburg. Prof. Dr. Georg Vobruba ist am Institut für Soziologie an der Universität Leipzig tätig

Organisationseinheit(en)
Institut für Soziologie
Externe Organisation(en)
Philipps-Universität Marburg
Typ
Beitrag in Buch/Sammelwerk
Seiten
157- 184
Publikationsdatum
2016
Publikationsstatus
Veröffentlicht
Peer-reviewed
Ja
Elektronische Version(en)
https://doi.org/10.1007/978-3-531-90245-6_10 (Zugang: Geschlossen)