Centre for Atlantic and Global Studies
Forschungskolloquium

Forschungskolloquium

© Alessandra Guhr

Das Centre for Atlantic Studies organisiert in jedem Semester ein Forschungskolloquium, welches sowohl für Mitglieder der Universität als auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich ist.

Das Centre for Atlantic Studies organisiert in jedem Semester ein Forschungskolloquium, welches sowohl für Mitglieder der Universität als auch für die interessierte Öffentlichkeit zugänglich ist.

Interdisziplinäres Forschungskolloquium des Centre for Atlantic and Global Studies

Das interdisziplinäre Kolloquium ist das zentrale Diskussionsforum der Interdisziplinären Studien im Bereich des Masterstudiengangs Atlantic Studies/ History, Culture and Society. Hier werden die relevanten Themenschwerpunkte des Studiengangs mit Blick auf die Verflechtungen zwischen Afrika, Lateinamerika, der Karibik und Europa diskutiert. Dazu gehörten in der Vergangenheit unter anderem der transatlantischer Sklavenhandel, Geschlechterverhältnisse, Migrationsprozesse, Landnahme und Erinnerungspolitik.

Neben den inhaltlichen Debatten besteht im Kolloquium auch die Möglichkeit forschungspraktische Fragen zu besprechen. Die Studierenden können sich so auf die Auswahl und Bearbeitung eines eigenen Masterarbeits-Themas vorbereiten.


Sommersemester 2025

18-20 Uhr c.t.

23.4. Delia González de Reufels, Universität Bremen
Staatliche Sozialpolitik in Lateinamerika im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert: Akteure, Handlungsfelder und Ideen

[7.5. Informationsveranstaltung zum Auslandsstudium mit dem ERASMUS-Programm]

14.5. Stephan Palmié, University of Chicago
Cuban Anthropology. Lydia Cabrera's “El Monte” Read Today

21.5. Natascha Rempel und Ulrike Schmieder, Leibniz Universität Hannover
Buchvorstellung: Schmieder, Ulrike, Versklavung im Atlantischen Raum. Orte des Gedenkens, Orte des Verschweigens in Frankreich und Spanien, Martinique und Kuba (De Gruyter Oldenbourg 2024)

4.6. Munyaradzi Elton Sagiya, Bindura University of Science Education (Simbabwe)/ Humboldt-Universität Berlin
Reclaiming 'Parked' Heritage in Africa

18.6. Ronja Hollstein, Leibniz Universität Hannover
Sprachliche Konstruktionen des Friedens und des Krieges. Der Diskurs der kolumbianischen Guerrillagruppe FARC-EP in den Friedensprozessen von El Caguán (1998- 2002) und La Habana (2012-2016)

[25.6. Einführung und Berufsvorstellung zum Master Atlantic History/ Culture, History & Society]

2.7. Wolf Behnsen, Leibniz Universität Hannover
Zerbrochene Ketten und zerbrochene Träume: christliche Mission und die Transformation der Unfreiheit in Suriname, 1863-1900

9.7. Lilith Jarlik, Universität Mannheim
Zwischen Anpassung und Widerstand – Eine postkoloniale Diskursanalyse zur politischen Partizipation Indigener Akteur*innen beim UN-Expert Mechanism on the Rights of Indigenous Peoples

Raum: B 313 (Historisches Seminar, Hinterhaus)

Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Im Moore 21
30167 Hannover

Das Programm in PDF-Format finden Sie hier.