KNOWLEDGE FOR TOMORROW KOOPERATIVE FORSCHUNGSVORHABEN IM SUB-SAHARISCHEN AFRIKA

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Das Projekt „Wissen für Morgen – Kooperative Forschungsvorhaben im subsaharischen Afrika“ ermöglicht Forschungskooperationen zwischen deutschen und afrikanischen Wissenschaftler*innen. Gleichzeitig fördert es hochrangige Geistes- und Sozialwissenschaftler/innen auf dem Weg zur Universitätsprofessur und unterstützt sie beim Aufbau internationaler Kooperationen, akademischer Netzwerke sowie der Ausbildung wiss. Nachwuchses – ein Beitrag zum capacity building an afrikanischen Universitäten.

Förderung: VolkswagenStiftung
Projektleiterin: Prof. Dr. Brigitte Reinwald, Afrikanische Geschichte, Historisches Seminar

Projektbeteiligte: Rahel Kühne-Thies, M.A., Afrikanische Geschichte, Historisches Seminar und Petra Rothenhäuser, Verwaltung, Historisches Seminar

Die Forschungsvorhaben dieser Förderinitiative umfassen mehrere Bereiche der „Humanities“ – Archäologie, Geschichte, Sprach- und Literaturwissenschaft, Soziologie, Sozial- und Kulturanthropologie, Religionswissenschaft, Migrations- und Stadtforschung. In der ersten Laufzeit von 2013-2016 waren Postdocs aus Äthiopien, Marokko, Kenia, Tansania, Simbabwe, Ghana, Tschad, Nigeria und Südafrika beteiligt. Die zweite Förderrunde fand von 2016-2019 statt. Inzwischen hat die dritte und finale Laufzeit begonnen (2020-2022). Die geförderten Forschungsprojekte fanden große internationale Aufmerksamkeit, nicht nur, weil sie sehr erfolgreich waren, sondern auch, da sie sich hochaktuellen Themen wie der innerafrikanischen Migration in Äthiopien und Djibouti, Anti-Radikalisierungsstrategien im islamistischen Umfeld Kenias, der archäologischen Erforschung der frühen Menschheit in Tansania, der Frage nach Kulturerbe in Simbabwe oder aussterbenden Sprachen in Uganda widmen.

Weitere Informationen sind auf der Webseite zu finden.