Kooperation mit der Forschungsgruppe "Queering the Museum" geleitet von Dr. Isabel Bredenbröker

© Vanessa Ohlraun

Im Rahmen eines Seminars zur kritischen Archivforschung und Museologie von Vanessa Ohlraun (Historisches Seminar der Leibniz Universität Hannover) und Dr. Mareike Späth (Landesmuseum Hannover) wird Dr. Isabel Bredenbröker am 24. Januar 2024 um 16:15 Uhr das Forschungsprojekt "Queering the Museum" vorstellen, das sie gemeinsam mit Teilnehmenden der gleichnamigen Forschungsgruppe der Berlin University Alliance entwickelt hat. Unter dem Titel "Non-Normative Relations Wanted!" wurden im Ethnologischen Museum Berlin (im Humbolt Forum) die Forschungsresultate präsentiert. Dazu gehört eine interaktive Karte zu ausgewählten Beständen des Ethnologischen Museums Berlin von Karina Belik und Polina Shablovskaia, mit der interagiert werden kann. Außerdem hat Andreas Rumpf eine Audio-Tour über die deutschen Diskurse zum kolonialen Erbe, Dekolonisierung und Restitution entwickelt (hier).
 

Kurzbio:

Dr. Isabel Bredenbröker ist Sozial- und Kulturanthropolog*in und DFG Walter Benjamin Postdoctoral Fellow am CARMAH und Hermann von Helmholtz-Zentrum für Kulturtechnik an der Humboldt Universität zu Berlin. Isabel hat ethnografische Filme produziert, Ausstellungen in musealen und zeitgenössischen Kunstkontexten organisiert und ist Mitglied des EASA European Network for Queer Anthropology. Isabels Buch „Rest in Plastic: Death, Time and Synthetic Materials in a Ghanaian Ewe Community“ erscheint 2024 bei Berghahn. Siehe http://isabelbredenbroeker.com/